Ein frohes neues Jahr - meine Ziele und Vorsätze 2019

Ein Frohes Neues Jahr liebe #codopower Freunde!

 

Jetzt geht also wieder alles von vorne los. Für mich eine gute Gelegenheit, mich auf meinen vielfältigen Job einzulassen und alles sowohl im Geiste als auch in der Praxis wieder neu zu justieren und zu strukturieren. Wann immer ich befragt werde, was ich denn beruflich mache, beginnt mein Denkapparat zu qualmen, weil ich nie weiß, wie ich das alles in eine Antwort unterkriegen soll. Da bietet dieser Blog doch bessere Möglichkeiten. Da es mir wichtig ist, meine Tätigkeit für viele Anspruchsgruppen transparent und interessant zu halten, möchte ich heute ein wenig über meine vielfältigen Tätigkeiten - insbesondere auch im zeitlichen Kontext - berichten.

 

Das Jahr startet zunächst mal bei mir als praktischer Ausbilder und Dozent für die Prüfungsvorbereitung unserer Umschüler des Berufsbildes Fachkraft für Lagerlogistik, die ich auf diesem Wege für deren letzten Abschnitt für die Prüfung fit mache.

 

Ab Februar starten dann bei uns die neuen Umschüler in bis zu 25 unterschiedlichen dualen Ausbildungsberufen, wie z.B. Industriekaufleute, Fachinformatiker. Bereits im Vorfeld ist es wichtig, den neuen Teilnehmern den richtigen Weg zu ebenen. Das machen wir mit situativen Coachings. Darüber hinaus beginnt ab dann für mich der Zeitraum, sich um Langzeitpraktikumsplätze für diese Teilnehmer zu kümmern. Bis zu 12 Monate Vorlaufzeit stehen uns dafür zur Verfügung. Wer also in ausgewählten Berufsbildern im Bereich Hannover und Umland als Ausbildungsbetrieb/Praktikumsbetrieb im Rahmen dieser Win-Win zur Verfügung stehen möchte, mag sich bitte mit mir in Verbindung setzen :-)

 

Ab März darf ich im Auftrag meiner IHK Lüneburg-Wolfsburg dann als Trainer für die (fachtheoretische) Prüfungsvorbereitung für das Berufsbild Fachkraft für Lagerlogistik zur Verfügung stehen. Für mich immer ein ganz besonderes Highlight, weil ich mich dann in Lüneburg aufhalte und direkt bei der IHK als Trainer unterrichten darf. Für mich auch nach 5 Jahren nach wie vor immer noch eine ganz besondere Erfahrung, weil sich hier im besonderen Maße meine Interessen und Fertigkeiten kreuzen.

 

Den einen oder anderen der knapp 20 Teilnehmer werde ich vermutlich dann zu einem späteren Zeitpunkt als Prüfer im Prüfungsausschuss Fachkräfte für Lagerlogistik wiedersehen. Für mich ist es immer schön, die Teilnehmer von Anfang der Ausbildung/Umschulung, bis ganz zum Schluss - also dem Bestehen der Abschlussprüfung - zu begleiten. Da schließt sich sozusagen der Kreis.

 

Ab April/Mai übernehme ich dann hier in Hannover neben meinen allgemeinen Tätigkeiten als Coach und Jobcoach wieder die praktische Prüfungsvorbereitung für die Folgeklasse der praktischen Abschlussprüfung. Doch zuvor werde ich vermutlich im Rahmen meiner Tätigkeit als Elearning-Dozent die Fachtheorie im Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde für dieses Berufsbild vermitteln.

 

Einmal pro Quartal, also circa 4mal pro Jahr darf ich beim Institut für Berufliche Bildung in Hannover als Ausbilder für Flurförderzeuge - insbesondere Gabelstapler (in Theorie und Praxis) tätig sein, wofür immer eine Woche als Zeitraum angesetzt ist. Eine Tätigkeit, die mir auch immer sehr großen Spaß macht.

 

Wann immer ich nicht gerade Teilnehmer coache oder selber in Theorie oder Praxis unterrichte oder im Bereich des Bewerbungstrainings tätig bin, unterhalte ich Kontakte zum Arbeitsmarkt in Hannover und Umfeld. Es ist für mich ein elementarer Bestandteil meiner Tätigkeit, sehr nah am Arbeitsleben und in der Praxis verankert zu sein. Als Jobcoach ist es für mich wichtig, die Bedarfe der Betriebe in der Region zu kennen und zu bedienen. Ich verstehe meine Rolle so, dass ich der Ansprechpartner der Geschäftsführer/Personalleiter/Fachabteilungsleiter bin und mit ihnen hinsichtlich Bedarfe direkt kommuniziere.  Mittlerweile unterhalte ich beste Kontakte zu vielen Chefs unterschiedlicher Branchen und Ausbildungsberufen in Hannover und Umland. Dabei verstehe ich mich immer als deren Dienstleister und Vermittler in der guten Sache. Schließlich profitieren auch alle Akteure davon:

 

- Die Betriebe können in guten 6 Monaten von den Leistungen eines vorgebildeten Langzeitpraktikanten profitieren und haben zum späteren Zeitpunkt die Chance, dem Teilnehmer eine berufliche Perspektive zu verschaffen. Man erspart sich bei einer "Gewöhnungszeit" von 6 Monaten, "die Katze im Sack" zu kaufen.

 

- Die Teilnehmer haben nach 12 Monaten Fachtheorie endlich die Gelegenheit, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis zu erproben. Sie brennen quasi drauf, jetzt endlich in der Praxis in ihrem Wunschberuf loszulegen.

 

- Wir als Bildungsträger freuen uns, wenn wir diese Bedarfe zusammenbringen können. Übrigens, ein solches Langzeitpraktikum ist für Sie als Betrieb kostenlos. Es ist allerdings erforderlich, dass Ihr Betrieb als Ausbildungsbetrieb vor der IHK eingetragen ist und Sie einen Ausbilder AEVO stellen.

 

Wenn Sie diesbezüglich näheres Interesse haben, können Sie mir auch direkt auf marco.droesemeyer@ibb.com schreiben.

 

Diese ganzen genannten Tätigkeiten ziehen sich mit unterschiedlichen Aktionszyklen durch mein gesamtes Arbeitsjahr. Ich bin stolz darauf, einen solchen abwechslungsreichen Job zu haben. Noch nicht erwähnt habe ich diverse Tätigkeiten am Rechner, Berichte schreiben, Reportings, Klassenbücher, Erfassen von arbeitsmarktrelevanten Daten usw.

 

Ich wünsche Ihnen/Euch einen erfolgreichen Start in das Jahr 2019!

 

Viele Grüße!

 

Euer Marco

 

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